Therapiekonzepte

Das Bobath-Konzept beruht auf der Annahme der Umorganisationsfähigkeit (Plastizität) des Gehirns. Das bedeutet, dass gesunde Hirnregionen, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neulernen und übernehmen können.
Dieses Konzept strebt einen Lernprozess des Patienten an, um wieder die Kontrolle und Bewegungsfunktionen der gelähmten Körperhälfte zu erarbeiten.
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Die Facio-Orale-Trakt-Therapie verhilft Patienten mit einer Schluckstörung zu möglichst normaler Bewegungserfahrung für die Funktionen Atmen, Speichelschlucken, Nahrungsaufnahme, Sprechen, orale Reinigungsbewegungen und Mundhygiene.
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Bewusstes Bewegungslernen setzt sich mit den kognitiven Aspekten des sensomotorischen Lernens auseinander. Der Bewegungslernprozess wird in fünf Lernschritten strukturiert:
- Wahrnehmen des eigenen Körpers
- Erkennen von Bewegungsmöglichkeiten
- Planen von Bewegungen
- Ansteuern einzelner Körperbereiche
- Überprüfen von Bewegungen durch Feedback Mehr Info...
Ziel des Neurotrainings ist es, eine Wiederherstellung gestörter Hirnfunktionen nach Schädigung des zentralen Nervensystems zu erreichen.
Neben den einzelnen Hirnfunktionen werden beim Training auch Lern- und Problemlösungsstrategien berücksichtigt.
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Neurodynamik definiert die Abhängigkeiten von biomechanischen Reaktionen = die Kräfte, die während einer Bewegung auf ein Gelenk einwirken) und physiologischen Reaktionen(= Körperliche Reaktionen, wie Veränderung der Hautfarbe, Muskelspannung, Temperatur,..) des Zentralnervensystems.
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Bei der sensorisch-integrativen Ergotherapie werden dem Kind in einem motivierenden und spielerischen Rahmen intensive sensorische Reize angeboten werden, die spezifisch auf die Art der Funktionsstörung abgestimmt sind, die die Therapeutin diagnostiziert hat.
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